Botox®

Botox®

Botox®-Fakten


Behandlungsdauer:    15 - 45 Minuten

Wirkeintritt:   i.d.R. 2 - 3 Tage (maximal 14 Tage)

Wirkdauer:   3 - 6 Monate (Faltenbehandlung); 6 - 12 Monate (Hyperhidrose/Shoulder-/Facial Slimming)

"Touch-Up":   2 - 3 Wochen nach der Behandlung (Falten); 4 - 6 Wochen (Hyperhidrose/Shoulder-/Facial Slimming)

Gesellschaftsfähigkeit:   Direkt! nach der Behandlung

Kosten:   ab 200€

Wissenswertes zu Botox®

Deine Vorteile bei MM Privatpraxis

✓ Expertin mit umfassendem Wissen

✓ Stets auf dem wissenschaftlich neuesten Stand (DGBT und DGAUF Mitgliedschaft)

✓ Höchste Hygiene- und Qualitätsstandards

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✓ Einsatz von Qualitätsprodukten

#wohltätigeÄsthetik


Wie könnte dein erster Besuch aussehen?

Das Wichtigste zu Botox®



Was ist Botox®?


Botulinumtoxin (auch: Botulismustoxin, Botulinum-Neurotoxin) – kurz Botox (BTX) – ist ein Toxin des anaerob wachsenden Bakteriums Clostridium botulinum. Bei dem Toxin handelt es sich um ein Protein, das als Medikament unter höchsten Qualitätsstandards aufbereitet und unter diversen Handelsnamen (Botox®, Vistabel®, Azzalure®, Xeomin®, Bocouture®) vertrieben wird. 


Heutzutage gilt die Botox-Behandlung als häufigster ästhetischer Eingriff weltweit und besticht durch die besonders sichere und wirksame Anwendung. 




Wie wirkt Botox®?


Botox verhindert die Signalübertragung von Nerv zum Muskel. Dies führt zu einer verminderten Aktivität des Muskels und somit zu seiner Entspannung. D.h. Muskelkontraktionen, welche Faltenbildungen begünstigen, werden durch Botox vermindert. Durch die geringere Muskelaktivität resultiert eine „Ruhephase“ für die Haut, sodass diese sich erholen kann. Allen voran bei der Faltenbehandlung im Gesicht ist dieser Effekt gewünscht und führt zu einer deutlichen Reduktion der Falten bereits nach wenigen Tagen. 


Auch eine Überaktivität von Schweißdrüsen kann durch Botox gedrosselt werden. Bereits nach der ersten Behandlung ist eine beträchtliche Reduktion der Schweißdrüsenaktivität zu beobachten und somit ein vermindertes Schwitzen. 


Die Wirkung des Botox ist dabei reversibel, d.h. nach einigen Monaten erholt sich die Signalübertragung von Nerv zu Muskel und die Aktivität der Schweißdrüsen wieder. 




Was kann mit Botox® behandelt werden?


Botox besitzt eine große Bandbreite an Einsatzgebiete. In der Ästhetischen Medizin nimmt es eine zentrale Stellung in der effektiven Behandlung von Falten ein. Die minimal-invasive, leitliniengerechte Behandlung mit Botox weist dabei eine extreme Sicherheit auf, die mit sehr überzeugenden Ergebnissen gepaart ist. Daher ist es nicht verwunderlich, dass Botox aus der Ästhetischen Medizin nicht mehr wegzudenken ist. 


Typische Falten, die mithilfe von Botox effektiv behandelt werden können, sind:

 - Stirnfalten 

 - Zornesfalten (Glabellafalten)

 - Krähenfüße/Lachfältchen (Periorbitalfalten)

 - Nasenfältchen („Bunny-Lines“)

 - Mundfältchen („Raucherfältchen“)

 - Pflastersteinkinn („Erdbeerkinn“)


Botox stellt den unangefochtenen Goldstandard in der Faltenbehandlung im Gesicht dar und weist nachgewiesen sehr gute Ergebnisse und eine hohe Patientenzufriedenheit auf. 


Weitere etablierte Einsatzgebiete von Botox sind: 

  - Zähneknirschen (Bruxismus)

  - Hyperhidrose (übermäßiges Schwitzen)

  - Kaumuskelhypertrophie 




Was sollte vor einer Botox®-Behandlung beachtet werden?


Vor einer Botox®-Behandlung wirst Du über alle Aspekte der Behandlung umfassend aufgeklärt. Zu beachten sind folgende Dinge:


 - Während einer Schwangerschaft/der Stillzeit sollten keine Behandlungen durchgeführt werden

 - Bei akuter Erkrankung (Fieber, Antibiotikaeinnahme etc.) sollten keine Botox®-Behandlung durchgeführt.

- Besteht eine akute Infektion im zu behandelten Areal sollte eine Behandlung verschoben werden
 - Bei Einnahme von blutverdünnenden Medikamenten sollte dies unbedingt berichtet werden - hierunter besteht ein erhöhtes Risiko für Hämatome ("Blaue Flecken")

 - Eine Botox®-Behandlung ist bei bestimmten muskulären Erkrankungen (bsp. Myasthenia Gravis) kontraindiziert und darf nicht angewendet werden.




Wie lange dauert die Behandlung?


Eine Behandlung mit Botox® dauert idR. 15 - 30 Minuten.




Was ist nach der Botox®-Behandlung zu beachten?


Nach einer Botox®-Behandlung sollten folgende Dinge beachtet werden:


 Keine Gesichtsmassagen

 3 - 4 h aufrechte Haltung. Idealerweise auf dem Rücken schlafen.

 mind. 24 - 48h auf heiße Bäder, Sauna, Solarien verzichten.

 Verzicht auf Alkohol am Tag der Behandlung

 2 Wochen keine kosmetischen Behandlungen

 48 h lang auf Sport verzichten




Wann ist mit dem ersten Wirkeintritt zu rechnen?


Die Wirkung von Botox® zur Behandlung von Falten beginnt bereits nach 48-72h (max. 12 Tage) und hält zwischen 3-6 Monate an. Empfohlene Intervalle sind zu Anfang der Behandlung alle 3-6 Monate. Im Verlauf sind halbjährliche bis jährliche Intervalle möglich.

Der Effekt von Botox® bei Hyperhidrose hält zwischen 4-12 Monate. 



FAQ - Häufige Fragen rundum Botox®

Wie gefährlich ist Botox® für den Körper?

Die Behandlung mit Botox® ist schmerzarm und bei korrekter, leitliniengerechter Anwendung als sehr sicher einzustufen. Eine Vielzahl von Studien konnte die Sicherheit und Effektivität von Botox® nachweisen. Die Verwendung von Botox® in der Ästhetischen Medizin ist durch niedrige Konzentrationen gekennzeichnet. „Vergiftungen“ durch Botox® sind bei den verwendeten Konzentrationen nicht zu erwarten.

Wann ist eine Botox®-Behandlung nicht zu empfehlen?

Botox Behandlungen sind während der Schwangerschaft, der Stillzeit und bei Vorliegen schwerer neuromuskulärer Erkrankungen nicht zulässig und sollten unterbleiben. Ebenfalls ist bei Vorliegen von Infektionen im Injektionsareal sowie Allergien gegen Inhaltsstoffe eine Behandlung mit Botox® nicht zu empfehlen.

Ist die Behandlung schmerzhaft?

Die Behandlung mit Botox® erfolgt durch Injektionen und ist als schmerzarm einzustufen. Die Injektionen erfolgen mit feinsten Nadeln und werden von den Patienten in der Regel häufig kaum wahrgenommen. Auch nach der Behandlung sind Schmerzen nicht zu erwarten. Es kann ggf. zu leichtem Druckgefühl im Injektionsbereich kommen.

Wann sollte man mit Botox® anfangen?

Ein exaktes Alter für die Anwendung von Botox® besteht bisher nicht. Abhängig von der Indikation und dem persönlichen Bedürfnis stellt jede Botox®-Behandlung eine individuelle Entscheidung dar und sollte nicht pauschal nach dem Alter erfolgen. Wichtiger ist die Frage inwiefern Sie der aktuelle Zustand stört und ob Sie selbst Handlungsbedarf sehen. Es ist bekannt, dass die Bildung von Falten durch eine Reihe von Faktoren (Genetik, Lebensstil u.w.) beeinflusst wird und die Haut mit zunehmendem Alter ihre Fähigkeit der Kompensation verliert. D.h. bereits bestehende Falten werden idR nicht von alleine verschwinden und verstärken sich mit der Zeit. Auch sind lange bestehende, tiefe Falten deutlich schwieriger zu korrigieren als frühe, oberflächliche Falten. Unsere Empfehlung ist daher (wie so oft im Leben): „Besser Vor- als Nachsorge“. Bei Zweifel, Fragen oder Unsicherheiten stehen wir Ihnen gerne zur Seite und finden gemeinsam die optimale Lösung für Sie. Bitte beachten Sie, dass in unserer Praxis das Mindestalter für eine Botox®-Behandlung aus ästhetischen Gründen bei 18 Jahren liegt.

Kann ich nach der Behandlung unter Leute gehen?

Nach der Behandlung sind Sie unmittelbar „Ausgehfähig“. Auch das Auftragen von Make-Up ist nach der Behandlung mit Botox® möglich. Bei leichten Schwellungen/Rötungen im Injektionsbereich kann eine Kühlung von wenigen Minuten Abhilfe schaffen.

Gibt es eine maximale Anzahl an Behandlungen?

Botox® findet seit 1992 in der Ästhetischen Medizin Anwendung und weist eine umfassende Studienlage auf. Auf Grundlage diverser Studien können Botox® Behandlungen aus medizinischer Sicht in einer unbegrenzten Zahl wiederholt werden. Langfristige Komplikationen sind nicht bekannt.

Kann es zu einer Botox® Vergiftung kommen?

Eine Botox®-Vergiftung durch lokale Injektionsbehandlung bei Einhaltung medizinischer Qualitätsstandards ist bisher nicht beschrieben worden. Das Botulinum-Protein wird von dem Bakterium Clostridium botulinum produziert und unter hohen Qualitätsstandards isoliert, aufbereitet und in niedrigen Konzentrationen für medizinische Zwecke vertrieben.
In der Ästhetischen Medizin werden niedrige Konzentrationen an Botulinum verwendet, sodass eine Vergiftung kaum zu bewerkstelligen ist. Für eine Vergiftung wären für einen durchschnittlichen Erwachsenen (70kg) ca. 35(!) Ampullen Botox® nötig.

Wann kann ich nach einer Botox®-Behandlung wieder rauchen?

Nach einer Behandlung mit Botox® kann bedenkenlos geraucht werden. Eine Interaktion zwischen Rauchen (Nikotin) und Botox® besteht nicht.
Da Rauchen tiefe Faltenbildung begünstigt, empfehlen wir dauerhaft auf's Rauchen zu verzichten.

Was ist besser Botox® oder Hyaluron?

Botox® wird erfolgreich zur Behandlung mimischer Falten angewendet. Hyaluronsäure (Filler) wird in Kombination mit Botox® bei tiefen Falten oder Falten, die durch Schwerkraft entstehen, angewendet. Hyaluronsäure dient v.a. der Aufpolsterung.

Was kann bei Botox® schief gehen?

Nebenwirkungen treten bei Botox®-Behandlungen bei richtiger Anwendung sehr selten auf. Nebenwirkungen können kleine Rötungen bzw. kleine Hämatome ("blaue Flecken") an der Einstichstelle sein.

Kann ich nach der Botox®-Behandlung feiern gehen?

Absolut! Nach einer Behandlung mit Botox® ist man direkt gesellschaftsfähig. Alkohol und größere Anstrengungen (bsp. ausgiebiges Tanzen bis zum Schwitzen) sollten jedoch vermieden werden, um einen besseren Effekt zu gewährleisten.

Darf ich nach der Behandlung Sonnenbaden?

Nach einer Botox®-Behandlung wird ein intensives Sonnenbaden nicht empfohlen. Bei Botulinum handelt es sich um ein Protein, das bei erhöhter Temperatur zersetzt wird und die Wirkung verliert.

Wer darf Botox® spritzen?

Botox® fällt unter das Arzneimittelgesetz und ist somit ausschließlich von Ärzten zu injizieren.

Botox®-Mythen

Es kursieren zahlreiche Mythen über Botox (siehe unten) - welche der Mythen reine Fiktion und welche (partiell) wahr sind, wird regelmäßig auf unserem Instagram-Account beantwortet. Klickt drauf und schaut einfach rein!

Übrigens: Habt ihr von Mythen gehört, die wir aufklären sollen, dann lasst es uns wissen!


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Mythos #I - "Botox ist ein potentes Schlangen-Nervengift"


Mythos #II - "Botox führt zu einem maskenhaften Gesicht"


Mythos #III - "Botox ist nur für Frauen geeignet"


Mythos #IV - "Gegen Botox kann man immun sein"


Mythos #V - "Botox macht süchtig"


Mythos #VI - "Botox ist unerforscht und es gibt keine Langzeitstudien"


Mythos #VII - "Botox muss man lebenslang  fortführen"


Mythos #VIIII - "Botox führt zu einer permanenten Lähmung"


Mythos #IX - "Botox hilft nur bei tiefen Falten"


Mythos #X - "Nach einer Behandlung mit Botox fühlt man das Gesicht nicht mehr"


Mythos #XI - "Hyaluronsäure ist natürlicher und besser als Botox"





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