Botox® bei Bruxismus (Knirschen)

Botox® bei Bruxismus

(Zähneknirschen)

Botox®-Fakten

(zur Bruxismus Behandlung)


Behandlungsdauer:    15 - 30 Minuten

Wirkeintritt:   i.d.R. 1 - 2 Wochen

Wirkdauer:   4 - 12 Monate

"Touch-Up":   2 - 4 Wochen nach der Behandlung

Gesellschaftsfähigkeit:   Direkt! nach der Behandlung

Kosten:   ab 400€

Deine Vorteile bei MM Privatpraxis

✓ Expertin mit umfassendem Wissen

✓ Stets auf dem wissenschaftlich neuesten Stand (DGBT und DGAUF Mitgliedschaft)

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✓ Einsatz von Qualitätsprodukten

#wohltätigeÄsthetik


Wie sieht eine Botox®-Bruxismus Behandlung aus?

"Pain is inevitable,

suffering is optional"

Du knirschst mit den Zähnen? Du leidest an morgendlichen Kopfschmerzen, überempfindlichen Zähnen, Schmerzen der Kaumuskulatur/im Kiefergelenk und wünschst dir mehr Lebensqualität. Du hast es satt zu knirschen und die üblichen Therapien (z.B. Knirschschiene; Physio-/Kälte-/Wärmetherapie) bringen dich nicht weiter? Dann lass' dich dazu gerne in einem individuellen Gespräch in unserer Praxis beraten. 


Das Wichtigste zu Botox® bei Bruxismus



Was ist Botox®?


Botulinumtoxin (auch: Botulismustoxin, Botulinum-Neurotoxin) – kurz Botox (BTX) – ist ein Toxin des anaerob wachsenden Bakteriums Clostridium botulinum. Bei dem Toxin handelt es sich um ein Protein, das als Medikament unter höchsten Qualitätsstandards aufbereitet und unter diversen Handelsnamen (Botox®, Vistabel®, Azzalure®, Xeomin®, Bocouture®) vertrieben wird. 


Heutzutage gilt die Botox-Behandlung als häufigster ästhetischer Eingriff weltweit und besticht durch die besonders sichere und wirksame Anwendung. 




Was ist Bruxismus?


Bruxismus ist ein medizinischer Begriff, der das unbewusste Zähneknirschen oder -pressen beschreibt. Es tritt oft nachts während des Schlafs auf, kann aber auch tagsüber auftreten. Viele Menschen sind sich nicht bewusst, dass sie unter Bruxismus leiden, da es oft unbemerkt bleibt. Es kann jedoch zu verschiedenen Symptomen führen, wie zum Beispiel Zahnabnutzung, Kiefer- oder Kopfschmerzen, Verspannungen im Nacken- und Schulterbereich und sogar Schlafstörungen. Hauptmuskel, der das Pressen der Zähne begünstigt, ist der Musculus masseter. Daher wird auch häufig von "Masseter-Botox" gesprochen.




Wie wirkt Botox® bei Bruxismus?


Botox verhindert die Signalübertragung von Nerv zum Muskel. Dies führt zu einer verminderten Aktivität des Muskels und somit zu seiner Entspannung.


Die Wirkung des Botox ist dabei reversibel, d.h. nach einigen Monaten erholt sich die Signalübertragung von Nerv zu Muskel wieder. 




Was sollte vor einer Botox®-Behandlung beachtet werden?


Vor einer Botox®-Behandlung wirst Du über alle Aspekte der Behandlung umfassend aufgeklärt. Zu beachten sind folgende Dinge:


 - Während einer Schwangerschaft/der Stillzeit sollten keine Behandlungen durchgeführt werden

 - Bei akuter Erkrankung (Fieber, Antibiotikaeinnahme etc.) sollten keine Botox®-Behandlung durchgeführt.

- Besteht eine akute Infektion im zu behandelten Areal sollte eine Behandlung verschoben werden

 - Bei Einnahme von blutverdünnenden Medikamenten sollte dies unbedingt berichtet werden - hierunter besteht ein erhöhtes Risiko für Hämatome ("Blaue Flecken")

 - Eine Botox®-Behandlung ist bei bestimmten muskulären Erkrankungen (bsp. Myasthenia Gravis) kontraindiziert und darf nicht angewendet werden.




Wie lange dauert die Behandlung?


Eine Behandlung mit Botox® dauert i.d.R. 15 - 30 Minuten.




Was ist nach der Botox®-Behandlung bei Bruxismus zu beachten?


Nach einer Botox®-Behandlung sollten folgende Dinge beachtet werden:


 Keine Gesichtsmassagen

 3 - 4 h aufrechte Haltung. Idealerweise auf dem Rücken schlafen.

 mind. 24 - 48h auf heiße Bäder, Sauna, Solarien verzichten.

 Verzicht auf Alkohol am Tag der Behandlung

 2 Wochen keine kosmetischen Behandlungen

 48 h lang auf Sport verzichten


FAQ - Häufige Fragen rundum Botox® bei Bruxismus

Für wen eignet sich die Botox® Behandlung bei Bruxismus?

Die Botox®-Behandlung eignet sich für alle, die bekanntermaßen mit den Zähnen knirschen.

Wann ist eine Botox®-Behandlung nicht zu empfehlen?

Botox Behandlungen sind während der Schwangerschaft, der Stillzeit und bei Vorliegen schwerer neuromuskulärer Erkrankungen nicht zulässig und sollten unterbleiben. Ebenfalls ist bei Vorliegen von Infektionen im Injektionsareal sowie Allergien gegen Inhaltsstoffe eine Behandlung mit Botox® nicht zu empfehlen.

Ist die Behandlung schmerzhaft?

Die Behandlung mit Botox® erfolgt durch Injektionen und ist als schmerzarm einzustufen. Die Injektionen erfolgen mit feinsten Nadeln und werden von den Patienten in der Regel häufig kaum wahrgenommen. Auch nach der Behandlung sind Schmerzen nicht zu erwarten. Es kann ggf. zu leichtem Druckgefühl im Injektionsbereich kommen.

Kann ich nach der Behandlung unter Leute gehen?

Nach der Behandlung sind Sie unmittelbar „ausgehfähig“. Auch das Auftragen von Make-Up ist nach der Behandlung mit Botox® möglich. Bei leichten Schwellungen/Rötungen im Injektionsbereich kann eine Kühlung von wenigen Minuten Abhilfe schaffen.

Kann ich nach der Botox®-Behandlung feiern gehen?

Absolut! Nach einer Behandlung mit Botox® ist man direkt gesellschaftsfähig. Alkohol und größere Anstrengungen (bsp. ausgiebiges Tanzen bis zum Schwitzen) sollten jedoch vermieden werden, um einen besseren Effekt zu gewährleisten.

Wie lange hält das Ergebnis einer Bruxismus-Therapie mit Botox®?

In der Regel hält das mit Botox® erzielte Ergebnis der Bruxismus-Behandlung 4 bis 6 Monate an. Danach kann sie bei Bedarf immer wieder wiederholt werden.

Welche Nebenwirkungen sind bei der Botox®-Bruxismus Behandlung zu erwarten?

Bei professioneller Ausführung der Behandlung unter Einhaltung hygienischer Vorschriften gibt es bei der Bruxismus-Therapie mit Botox® keine ernsthaften Risiken oder Nebenwirkungen. In seltenen Fällen können kleinere Hämatome (blaue Flecken) an den Injektionsstellen auftreten, der jedoch nach wenigen Tagen wieder verschwindet. Ein positiver Nebeneffekt der Bruxismus Behandlung mit Botox® ist die Gesichtsverjüngung ("Facial Slimming") des unteren Gesichtsdrittels, das insbesondere bei Menschen mit hypertrophem Kaumuskel zu einem schlankeren Gesicht führt.

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